Ausnahmeregel, Gerüchte und mehr: So ist die aktuelle Corona-Lage im Unterallgäu
Plus Der Landkreis Unterallgäu hat eine Ausnahmegenehmigung für Schüler beantragt – und nicht bekommen. Das sagt das Krankenhaus Mindelheim über Corona-Gerüchte.
Seit Montag ist das Unterallgäu mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 50 offiziell Corona-Risikogebiet. Um die Ansteckungsgefahr zu senken, gelten deshalb wie berichtet die verschärften Regelungen der bayerischen Infektionsschutzverordnung und nicht mehr wie zuvor die Allgemeinverfügung des Landkreises. Diese hatte es Schülern aller Altersstufen erlaubt, die Mund-Nasen-Bedeckung im Klassenzimmer abzusetzen, sofern sie in einem festen Klassenverbund unterrichtet werden. Das hätte der Landkreis den Schülern gerne auch weiterhin ermöglicht, doch dieser Ausnahmeregelung von der allgemeinen Maskenpflicht hätten die Regierung von Schwaben und das Gesundheitsministerium zustimmen müssen – und die lehnten den Antrag ab. Solange die bayerische Corona-Ampel im Unterallgäu auf Rot steht, müssen deshalb Schüler ab der ersten Klasse nun auch weiterhin während des Unterrichts eine Alltagsmaske tragen.
So reagiert Landrat Alex Eder auf die Absage zur Maskenpflicht-Ausnahme
Landrat Alex Eder zeigte sich von dem Nein zur gewünschten Ausnahmeregelung enttäuscht: „Ich halte diese Vorschrift vor allem für jüngere Kinder nicht für zumutbar. Zudem bestätigt auch das RKI inzwischen, dass Kinder und jüngere Jugendliche nicht Treiber der Pandemie sind. Unser Vorschlag der Ausnahme für feste Klassenverbünde, in denen stets der gleiche Sitznachbar links und rechts sitzt, hätte in meinen Augen ein sehr gutes Mittelmaß dargestellt“, so Eder auf Anfrage der MZ.
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