Nach Tierskandal: „Nicht alle über einen Kamm scheren“
Bürger diskutieren mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Grünen-Politikerin Gisela Sengl über den Tierskandal von Bad Grönenbach.
Als die Scheinwerfer erloschen, die Kameras ausgeschalten und die Schweißperlen auf den Stirnen getrocknet sind, nimmt die Diskussion noch einmal richtig Fahrt auf. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) steht umringt von Menschen in der Mitte des Studios. Es geht um EU-Agrarsubventionen. Ein gefragter Gesprächspartner ist auch Friedrich Mülln, Vorsitzender der Soko Tierschutz. Gerade erklärt er einem älteren Ehepaar: „Ich wäre besorgt, wenn ich Zuspruch von der Agrarlobby bekommen würde“ – gemeint ist der Bayerische Bauernverband (BBV).
Der Augsburger Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlichte vor wenigen Wochen Videos, die angebliche Tierquälerei auf einem Milchviehbetrieb in Bad Grönenbach zeigen und landesweit eine Diskussion über Tierhaltung ausgelöst haben. In Hawangen diskutieren darüber zahlreiche Menschen bei der Livesendung „Jetzt red i“ des Bayerischen Rundfunks. Neben Kaniber und Mülln beantwortet die agrarpolitische Sprecherin der Grünen, Gisela Sengl, Fragen der Besucher.
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