Corona-Beschlüsse „treffen Kurorte ins Mark“
Plus Der Bäderverband fordert weitere Staatshilfen. Die neuen Regeln „bedeuten vielerorts einen Lockdown für Thermen, Hotels und Gaststätten“, kritisiert Verbandschef Peter Berek.
Der Bayerische Heilbäder-Verband (BHV) sieht die Notwendigkeit von weiteren Corona-Maßnahmen. Gleichzeitig würden die Heilbäder und Kurorte „erneut extrem hart getroffen“, kritisierte der Verband am Montag.
Die Beschlüsse der Staatsregierung „bedeuten vielerorts einen Lockdown für Thermen, Hotels und Gaststätten und damit wirtschaftlich eine Katastrophe für die betroffenen Betriebe und Orte“, kritisierte der BHV-Vorsitzende Peter Berek im Vorfeld der Regierungserklärung von Ministerpräsident Markus Söder am Dienstag. „Unsere Heilbäder und Kurorte leben vom Gesundheitstourismus. Sie sind auf Kurbeiträge dringend angewiesen, die Gewerbesteuer spielt eine untergeordnete Rolle. Noch dazu sind Heilbäder und Kurorte nicht die Ursache der Probleme. Wir sind ein Teil der Lösung, weil wir die Gesundheits- , Reha- und Präventionsangebote haben.“ Dafür müssten die Heilbäder und Kurorte auch bei einem Lockdown weiter die Kosten für Infrastruktur und Personal tragen. Die Beschlüsse der Staatsregierung träfen die Heilbäder und Kurorte ins Mark.
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