Corona: Polizei schaut in Wörishofens Gaststätten genau hin
Plus Wer die 2G-Regel missachtet oder keinen Impfnachweis vorzeigen kann, muss Strafe zahlen. In Bad Wörishofen trifft dies bei einer Kontrolle gleich mehrere Personen. Die Polizei ist trotzdem mit Wirten und Gästen zufrieden.
Die Corona-Zahlen im Unterallgäu bleiben weiter hoch, der Landkreis ist Hotspot. Die Polizei überwacht mittlerweile die Einhaltung der Zugangsbeschränkungen für die Gaststätten, auch in Bad Wörishofen, wie in ganz Bayern. Beim Einsatz am Donnerstagabend wurden auch Bußgelder verhängt.
Polizeihauptkommissar Christian Frank, Polizeiobermeister Stefan Schatz, Polizeihauptkommissar Rouven Kolp und Polizeimeister Thomas Mauerer kontrollieren gemeinsam mit dem Organisationsleiter des Gesundheitsamtes, Stefan Drexel, mehrere Gaststätten im Stadtgebiet von Bad Wörishofen auf Einhaltung der Corona-Regeln. Drexel ist dankbar für die Unterstützung durch die Polizei – „nur das Gesundheitsamt allein könnte das gar nicht stemmen.“ Gleich bei der ersten Kontrolle in einer Bar in der Innenstadt können manche Besucher keinen Impfnachweis vorlegen. Deshalb wird der Abend teurer als geplant. Da das Mitführen des Nachweises zusammen mit einem amtlichen Ausweis verpflichtend ist, muss jeder 55 Euro bezahlen und die entsprechenden Nachweise sofort beibringen. Dies sorgt für wenig Begeisterung bei den betroffenen Gästen, die das Lokal sofort verlassen müssen. Dabei hatten sie die Bar erst kurz vor der Kontrolle betreten.
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