Das Aus für das Hundesteuer-Paradies Bad Wörishofen
Plus Bad Wörishofen ist bei der Hundesteuer bislang ein günstiges Pflaster. Eine Kampfhundesteuer gibt es nicht, auch keine Bußgelder für alle, die ihre Hunde nicht anmelden. Das alles ändert sich bald. Für manche wird es teuer.
Die Kurstadt Bad Wörishofen war bislang ein echtes Paradies für Hundehalter mit der weithin niedrigsten Hundesteuer. Auch, wer seinen Hund überhaupt nicht anmeldete, musste nicht mit großem Ungemach rechnen, weil die Satzung keine Bußgelder vorsah. Das alles ändert sich nun – und für manche Hundehalter wird es dabei richtig teuer.
Die Hundesteuersatzung der Stadt Bad Wörishofen wurde seit dem Jahr 2011 nicht mehr geändert. Kämmerer Tim Hentrich empfahl „dringend“, das alte Werk zu erneuern. Die Höhe der Hundesteuer selbst verharrt sogar noch länger. Sie wurde seit 2007 nicht mehr erhöht. 40 Euro pro Jahr werden derzeit pro Hund fällig. In Außenbereichen wie Schöneschach oder Tannenbichl ist es mit 20 Euro sogar noch günstiger, hier gilt die sogenannte Weilerregelung. Eine Sondersteuer für Kampfhunde gibt es in Bad Wörishofen bislang überhaupt nicht. Auf diese Weise erlöst die Stadt pro Jahr rund 29.000 Euro. Über 700 Hunde seien laut Stadtverwaltung in Bad Wörishofen gemeldet, nicht alle seien steuerpflichtig, denn auch hier gibt es Ausnahmen.
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