Den Kurort in einem „Affentempo“ vorangebracht
Plus Hunderte feiern mit Wörishofen die Ernennung zum Bad vor 100 Jahren. Was der prominenteste Gast, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, den Zuhörern empfiehlt.
„In Bad Wörishofen zu wohnen und zu leben ist für mich jeden Tag wie ein Lottogewinn mit Pfarrer Kneipp als Zusatzzahl“, lautete die Liebeserklärung von Petra Brunnenmeier an die größte Stadt im Landkreis, der vor 100 Jahren, am 6. März 1920, vom Bayerischen Innenministerium das Prädikat „Bad“ verliehen wurde. Für den Kur-und Tourismusbetrieb war dies Grund genug, um nach 70 Jahren Stadterhebung auch dieses stolze Jubiläum gebührend zu feiern.
Alles, was in Wörishofen und Umgebung im öffentlichen, kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Leben Rang und Namen hat, drängte ins Kurtheater. Die Vertreter von Schulen, Polizei und Feuerwehr ebenso wie die Bürgermeister der benachbarten Gemeinden und Abordnungen der Hilfsdienste. Sie alle waren gekommen, um ihre Verbundenheit mit einer Kurstadt auszudrücken, welcher der Wasserdoktor einst zu Weltruhm verhalf. Der Kurstadt Referenz zu erweisen war auch vielen Bürgern sowie einer Delegation der mit Wörishofen befreundeten Kneipp-Steyrer aus dem Mittleren Feistritztal ein wichtiges Anliegen. So erlebten einige hundert Gäste, unter ihnen auch Staatssekretär Klaus Holetschek und Vizelandrat Stephan Winter ein Programm, das sich sehen und hören lassen konnte und von Ulla Müller vom Bayerischen Rundfunk launig moderiert wurde. Selbst der Corona Virus konnte die Feierlaune nicht trüben.
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