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Newsticker
Fast zwei Drittel der EU-Bürger laut Umfrage für Beitritt der Ukraine zur EU
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Bad Wörishofen
04.01.2021

Die Wörishofer Sternsinger helfen 2021 etwas anders

Kaplan Jerome Muyunga und Evi Rodi haben in den vergangenen Wochen eine alternative Sternsingeraktion vorbereitet. Sie hoffen auf Online-Spenden oder kontaktlose Spendenabgaben per Brief.

Plus Normalerweise wären in diesen Tagen wieder die Sternsinger durch die Straßen gezogen. Deutschlandweit wurde die Besuchsaktion abgesagt. Das Bad Wörishofer Sternsinger-Team war auf eine Absage aber bestens vorbereitet.

Nicht nur die Kanzlerin, der Bundespräsident und der bayerische Ministerpräsident müssen im beginnenden Jahr 2021 auf eine liebgewonnene Tradition verzichten. Zu gerne hätten sie wieder Kinder und Jugendliche empfangen, die als Könige verkleidet ihnen den Segen Gottes gewünscht und für Kinderhilfsprojekte weltweit Spenden gesammelt hätten.

Die Königsgewänder bleiben auch im Heilbad im Schrank

Wegen der allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen bekommen die Spitzenpolitiker in diesem Jahr Post von den Sternsingern. Die Politiker selbst werden sich mit Videobotschaften revanchieren. Auch die Bad Wörishofer Sternsinger schlüpfen in diesem Jahr nicht in ihre aufwändig gestalteten Königsgewänder.

Die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ziehen stattdessen in Zivil durch die Straßen und Ortsteile der Stadt und verteilen Sternsinger-Post. Die Sternsinger-Teams verteilen ein Faltblatt mit Informationen zur Aktion, Grüßen der Pfarrei und einem Überweisungsträger, teilt die Pfarreiengemeinschaft mit. Auch bei allen Nichtkatholiken werde der Gruß der Sternsinger eingeworfen. Schließlich betrachten die Katholiken das Sternsingen als eine wichtige kirchliche Aktion. „Die Kirche wird von den Kindern und Jugendlichen vertreten“, erklärt Heidi Ledermann. „Unsere Sternsinger bringen allen Menschen die frohe weihnachtliche Botschaft und den Segen Gottes.“

Schon im Herbst war klar, dass die Sternsinger einen Plan B brauchen würden

Als vor wenigen Wochen das kirchliche Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ deutschlandweit die Besuche von Sternsingern in Wohnungen und Häusern absagte, war die Pfarreiengemeinschaft darauf bestens vorbereitet. „Schon im Herbst hatten wir unsere erste Sternsingersitzung“, teilt der Kaplan der Pfarreiengemeinschaft, Jerome Muyunga, mit. „Evi Rodi hatte dabei schon eindringlich darauf hingewiesen, dass wir doch einen Plan B zu den bisher üblichen Sternsingerbesuchen entwickeln müssten“, erinnert sich Heidi Ledermann.

Während die Corona-Inzidenzwerte stiegen und das öffentliche Leben in den vergangenen Wochen immer mehr zurückgefahren werden musste, entwickelte sich der Wörishofer Plan B immer mehr zu Plan A.

In den vergangenen Wochen wurden nun mehrere tausend Päckchen zusammengestellt. „Natürlich wäre es anders schöner“, meint Evi Rodi nachdenklich. „Aber wir wollen ja, dass die Sternsingeraktion weiterläuft.“ Seit vielen Jahren engagiert sich die Katholikin mit ihrer Familie bei den Sternsingern. Sie schätzt den Kontakt zu den Menschen, die oft lange auf den Besuch der Kinder warteten und den Segen Gottes suchen würden.

Man will niemanden in Gefahr bringen

Diese Besuche sind in Zeiten einer Pandemie unmöglich. „Wir dürfen weder Kinder, noch Begleiter, noch die Menschen selbst in Gefahr bringen“, betont Kaplan Muyunga und ergänzt: „Ich denke, die Menschen werden das verstehen und positiv aufnehmen.“ Der Geistliche legte Wert darauf, dass die Segensaufkleber vor der Verteilaktion gesegnet wurden. Außerdem hofft er natürlich auf Spenden. Viele Hilfsprojekte auf der ganzen Welt hätten Unterstützung bitter nötig. In diesem Jahr legt die Sternsingeraktion ihren Schwerpunkt auf Kinder und Familien in der Ukraine. „Dort leben viele orthodoxe Mitchristen“, stellt der Bad Wörishofer Kaplan fest. Er geht davon aus, dass die Menschen, die unterstützt würden, für ihre Spender beten würden. „Es ist doch für einen selbst ein Glück, wenn man für andere spenden kann“, meint Jerome Muyunga, der selbst aus Uganda stammt und ärmliche Verhältnisse kennt.

Spenden für die Sternsingeraktion sind kontaktlos möglich. Sie können entweder auf das Spendenkonto der Pfarreiengemeinschaft (IBAN: DE38 7316 0000 0000 1153 55, Stichwort: Sternsingeraktion 2021) überwiesen werden oder im Briefkasten des Pfarrbüros eingeworfen werden. Außerdem liegen um den Dreikönigstag Segensaufkleber in den Kirchen aus.


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