Festival der Nationen: Ein „echter Kracher“ zum Auftakt
Plus Pianistin Beatrice Rana und die Camerata Salzburg sorgten zum Start für Gänsehaut-Momente. Auch das Hygienekonzept kam auf den Prüfstand – ein prominentes Ehepaar lieferte das Tuschel-Thema des Abends.
Schon am frühen Nachmittag herrscht rege Betriebsamkeit am roten Teppich vor dem Kurhaus. Die Vorfreude auf das Festival der Nationen ist spürbar – auch bei den Künstlerinnen und Künstlern. „Wir haben Sie vermisst“, ruft Dirigent François Leleux später dem Publikum im Saal zu. Für diese Momente nehmen die Musikerinnen und Musiker in Bad Wörishofen sogar eine „Extraschicht“ in Kauf.
Als „Schatz für die Kultur in unserer Region“ bezeichnete Bayerns Familienministerin Carolina Trautner das Festival in ihrer Eröffnungsrede. „Uns wird bei dieser knisternden Stimmung klar, wie sehr wir kulturelle Ereignisse vermisst haben“, sagte die Politikerin. „Sich der Kunst hingeben“, das gebe Halt und „bringt uns auf andere Gedanken.“ Mit angepassten Corona-Regeln dürfen diesmal 400 Menschen pro Konzert in den Kursaal, der normalerweise rund 1000 Zuhörerinnen und Zuhörer fasst. Im vergangenen Jahr war die Besucherzahl auf 200 begrenzt. Diese Öffnung erfreute auch Trautner. „Wir brauchen Nähe und Begegnung und schenken uns Kraft“, sagte sie.
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