Hilferuf beim Bädertag: Dramatische Lage für Bayerns Kurorte
Plus Die Kurorte rechnen mit gewaltigen Verlusten in der Corona-Krise. Bad Wörishofens Altbürgermeister, der Staatssekretär Klaus Holetschek, kündigt 10 Millionen Euro des Freistaats an.
Der bayerische Heilbäder-Verband warnt vor einer Zahlungsunfähigkeit von Heilbädern und Kurorten. Beim 74. Bayerischer Heilbädertag, der erstmals in virtueller Form stattfand, gab es dazu deutliche Worte.
„Alleine bei den Kur- und Fremdenverkehrsbeiträgen haben wir bisher ein Minus von mindestens 10,4 Millionen Euro. Da sind die Folgen des zweiten Lockdowns noch gar nicht mit eingerechnet“, sagte der kommissarische Vorsitzende Alois Brundobler. Man rechne mit einem Ausfall von mehr als 20 Millionen Euro. Ohne eine zusätzliche staatliche Hilfe „geraten wir in existenzielle Nöte“, so Brundobler. Der Verband fordert einen Rettungsfonds. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sagte dazu, die Betriebe würden die aktuelle Belastungsprobe mit Unterstützung der Hilfsmaßnahmen von Freistaat und Bund meistern.
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