Stadtwerke wollen anbauen
Die Planungen für die Werkserweiterung laufen. Derweil dürfen sich die Stadtverantwortlichen auf einen warmen Geldregen freuen.
Wenn die Stadtwerke Bad Wörishofen Bilanz ziehen, freuen sich die Verantwortlichen der Stadt Bad Wörishofen. So auch diesmal. 619000 Euro überweisen diese aus ihrem Jahresabschluss 2017 an die Stadt. Das ging aus dem Bericht von Werkleiter Peter Humboldt hervor. Dieser berichtete sehr strukturiert über den Jahresabschluss 2017, die Finanz- und Vermögenslage der Stadtwerke und stellte dazu den Wirtschaftsplan für 2019 vor. Bei den Stadtwerken selbst wird über Erweiterungsmöglichkeiten in der Zukunft nachgedacht, wie zu erfahren war.
Aufgewendet werden mussten bei den Stadtwerken im Jahr 2017 rund 35 Millionen Euro, was einer Steigerung um etwa 3 Millionen gegenüber dem Vorjahr entsprach. Dabei erzielte das Werk einen Gewinn von 1,4 Millionen Eurot, der neben dem Zuschuss für die Stadt großteils in die Rücklagen für weitere Investitionen floss. 1,5 Millionen wurden in die Bereiche Strom, Wasser, Gas investiert, an Verbindlichkeiten wurden etwa 600 000 Euro abgebaut und der Betrieb verfügt mittlerweile über eine Eigenkapitalausstattung von stolzen 56 Prozent. Der Prüfungsbericht der übergeordneten Institutionen habe keinerlei Beanstandungen ergeben, so Peter Humboldt. Stadtrat und Werkreferent Josef Kunder (CSU) merkte dazu an, dass die Stadtwerke für die Kommune elementar wichtig seien und lobte vor allem deren Eigenkapitalausstattung. Stadtrat Claus Thiessen (FDP) erkundigte sich nach den Kosten für den ÖPNV und erhielt zur Antwort, dass diese in den Kosten mit eingerechnet seien.
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