Therme Bad Wörishofen setzt voll auf die Venusquelle
Was Thermen-Chef Jörg Wund zum beschlossenen Aus für die zweite Thermalwasserbohrung GT2 in Bad Wörishofen sagt.
Die Stadt Bad Wörishofen zieht einen Schlussstrich unter die kostspielige zweite Thermalwasserbohrung. Wie berichtet, laufen nach einem Stadtratsbeschluss nun die Pläne für den Rückbau der bislang rund sieben Millionen Euro teuren Anlage.
Die zweite Bohrung war ab 2005 bis auf 2600 Meter niedergebracht worden, um dauerhaft die Versorgung der benachbarten Therme Bad Wörishofen mit Thermalwasser sichern zu können. Doch daraus wurde nichts, denn das heiße Wasser aus großer Tiefe konnte aufgrund seiner Zusammensetzung nie als Badewasser in der Therme genutzt werden. Vor Schwierigkeiten stellt das Aus für die zweite Bohrung die Therme aber nicht. Jörg Wund setzt mit seiner Therme schon länger voll auf die erste Bohrung, die GT1, genannt Venusquelle. Diese rund 1100 Meter tiefe Quelle hat sich nach ersten Bedenken von Experten als stabil erwiesen. „Schon im Jahr 2005 wurden die Badewasseraufbereitungsanlagen so optimiert, dass dieses wertvolle Thermal-Heilwasser unseren Gästen in den bestehenden Becken jederzeit in ausreichender Menge zur Verfügung steht“, berichtet Jörg Wund.
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