Messerattacken in Bad Wörishofen und Wiedergeltingen: Anklagen noch im Mai?
Plus Die Ermittlungen zu den Bluttaten in Bad Wörishofen und Wiedergeltingen sind auf der Zielgeraden. Da beide Beschuldigte sich nach wie vor in Schweigen hüllen, ist kriminalistische Detailarbeit angesagt
Im März erschütterten zwei Bluttaten die Region: In einer Dorfwirtschaft in der Ortsmitte von Wiedergeltingen wurde in der Nacht zum Samstag, 13. März, ein 51-Jähriger erstochen. Tatverdächtig ist ein 50-Jähriger. Wenige Tage später, am Sonntag, 28. März, wurde eine 35-Jährige in einem Arbeiterwohnheim in Bad Wörishofen erstochen. Die Ermittler verdächtigen den 27 Jahre alten Lebensgefährten. Der Körper der Frau war mit mehr als zwei Dutzend Messerstichen verstümmelt worden, dabei wurden offenbar mehrere Messer benutzt. Nach wie vor laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, doch inzwischen ist ein Ende in Sicht, wie ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Memmingen unserer Redaktion sagte. Es werde wohl noch „drei, höchstens vier Wochen“ dauern, bis die Ermittlungen in beiden Fällen abgeschlossen sein werden. Dann erst kann Anklage erhoben werden.
Für die Fahnder geht es jetzt vor allem darum, den Tathergang ganz genau zu ermitteln, denn zu einem möglichen Motiv schweigen sich beide Beschuldigte nach wie vor aus.
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