Tödliche Messerattacken schockieren selbst erfahrene Fahnder
Plus Zu den Bluttaten in Wiedergeltingen und Bad Wörishofen liegen neue Erkenntnisse vor. Einer der mutmaßlichen Täter hat gestanden: „Ja, ich habe zugestochen“.
Wenn selbst hart gesottene Ermittler und Staatsanwälte vom Anblick eines Opfers eines Tötungsdelikts massiv geschockt sind, dann sagt das viel über die Grausamkeit des Verbrechens aus. In den vergangenen Wochen ereigneten sich gleich zwei schreckliche Bluttaten in der Region: In Wiedergeltingen erstach Mitte März ein 50-Jähriger einen 51-jährigen Italiener. Wenige Tage später wurde ein ehemaliges Kurheim in Bad Wörishofen schon zum zweiten Mal Tatort eines Tötungsdelikts: Eine 35-jährige Frau wurde offenbar von ihrem 27-jährigen Lebensgefährten erstochen. Zu beiden Fällen gibt es jetzt neue Erkenntnisse.
Beim Tötungsdelikt in Wiedergeltingen gibt es Anzeichen für ein mögliches Tatmotiv
Bei der tödlichen Messerattacke im Gasthaus Ritter in Wiedergeltingen in der Nacht zum Samstag, 13. März, verdichten sich die Anzeichen dafür, dass Eifersucht das Tatmotiv gewesen sein könnte, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach langem Schweigen habe sich der mutmaßliche Täter im Verlauf der Vernehmungen nun doch entschlossen, Angaben zur Tat zu machen. Dabei habe er auch zugegeben, auf seinen 51-jährigen Widersacher eingestochen zu haben. Beim Opfer handelte es sich um den Ehemann der Wirtin des beliebten Dorfgasthauses in der Ortsmitte von Wiedergeltingen, der 50-Jährige soll ihr neuer Lebensgefährte gewesen sein.
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