Bad Wörishofens Tafel stemmt sich gegen die Corona-Krise
Plus Von Kurzarbeit bis Altersarmut reichen die Folgen der Pandemie in Bad Wörishofen. Die Tafel der Kneippstadt versucht alles, um den Bedürftigen weiterhin zu helfen.
Kurzarbeit, Wegfall von Minijobs, Arbeitslosigkeit und Altersarmut: Viele Menschen sind derzeit von der Corona-Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen hart betroffen. Auch die Tafel in Bad Wörishofen, seit 16 Jahren gefragte Anlaufstelle für Bedürftige bekommt sie zu spüren. In der Corona-Krise sehen sich die 60 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins vor große Herausforderungen gestellt.
„Um die Gesundheit der Helfer und Kunden zu schützen musste die Ausgabe von Lebensmitteln kurzfristig den aktuell geltenden Hygienevorschriften und Schutzmaßnahmen angepasst werden“, macht Ilse Westphal, die Gründerin und Vorsitzende der Wörishofer Tafel deutlich. Von ihr ist auch zu erfahren, dass pro Woche etwa 70 Haushalte mit Nahrungsmitteln versorgt werden müssen. Nur jeweils zwei Personen dürfen derzeit den in einem städtischen Gebäude am Stadionring untergebrachten Laden betreten. Verkauft und kassiert – 1,50 Euro pro Person und vollgepackter Tüte – wird hinter Glaswänden. Die Waren werden gerecht verteilt, möglichst kontaktarm aber dennoch mit viel menschlicher Wärme. „Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe“, sind sich Westphal und Geschäftsführerin Jana König einig.
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