Ärzte ziehen der größten Not den Zahn
Katharina und Hubert Kienle aus Bad Wörishofen verbringen viel Zeit in Nepal, um dort der Bevölkerung zu helfen. Für ein neues Großprojekt erhalten sie diesmal Unterstützung von „Frisch gestrichen“.
Er ist 23 Jahre alt, studiert im zweiten Jahr auf den Philippinen Medizin. Er möchte Medical Assistant (ärztlicher Assistent) werden. Sein großes Glück: Die Studiengebühren für den sehr engagierten und interessierten Pramod Thapa aus Nepal übernimmt der Rotary Club Bad Wörishofen. Einzige Bedingung: Nach dem Studium muss Thapa in sein Heimatland zurückkehren und in einer Klinik auf dem Land arbeiten. Es geht um die dortige medizinische Versorgung. In Kathmandu, der Hauptstadt Nepals, gebe es genügend Ärzte. Das sagen die Zahnärzte Dr. Hubert Kienle und seine Tochter Katharina aus Bad Wörishofen. Als Rotary Clubmitglieder haben sie es sich seit 2011 zur Aufgabe gemacht, in einem der ärmsten Länder der Welt die Situation der Menschen zu verbessern. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das hoch gesteckte Ziel.
Anlass zu diesem Entschluss war 2011 die Mitgliedschaft von Hubert Kienle bei den „German Rotary Volunteer Doctors“ (GRVD). Prof. Dr. Ulrich Sprandel, Chefarzt und Direktor der Klinik Marktoberdorf, gründete diesen Verein 1998. Das Motto von GRVD lautet „Den Menschen verpflichtet – mit Herz und Verstand“.
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