Baden trotz Corona: Abtauchen mit Abstand
Plus Seit gestern hat das Freibad in Neugablonz wieder offen, eine Woche später folgen die Freibäder in Bad Wörishofen, Türkheim und der Jordanbadepark in Kaufbeuren.
Noch hat auf der Liegewiese im Neugablonzer Freibad niemand sein Handtuch ausgebreitet. Und auch sonst ist von ausgelassener Badestimmung, die jetzt normalerweise herrschen würde – es sind Pfingstferien – nichts zu spüren. Das liegt nicht nur am kühlen, regnerischen Wetter der vergangenen Tage, sondern daran, dass die Bayerischen Freibäder wegen der Corona-Pandemie nicht wie gewohnt in die Saison starten durften. Seit gestern hat das Erlebnisbad Neugablonz geöffnet, eine Woche später, am 15. Juni, können im Jordanbadepark wieder Schwimmer ihre Runden drehen, allerdings nur draußen, das Hallenbad bleibt vorerst zu. Das Freibad „Am Sonnenbüchl“ in Bad Wörishofen öffnet wie berichtet ebenfalls am Montag, 15. Juni. Auch das Türkheimer Freibad soll dann wieder geöffnet werden.
Corona-Konzept für Freibäder im Unterallgäu
Normalerweise sperrt Thorsten Scharper Mitte Mai für die Besucher auf. Der Meister für Bäderbetriebe ist für das Neugablonzer Freibad zuständig. Inzwischen haben er und seine Kollegen ein umfangreiches Konzept für das Freibad erarbeitet, mit dem Abstands- und Hygieneregeln umgesetzt werden können. Höchstens 1000 Gäste dürfen sich gleichzeitig im Freibad aufhalten. „Normalerweise sind es an schönen Tagen um die 3000 Besucher, Rekord waren sogar einmal 4000 nach der Renovierung“, sagt Scharper. Im kleineren Jordanbad sind sogar nur maximal 530 Personen zugelassen – eine pro 20 Quadratmeter, gemäß der Richtlinien. Jeder Besucher muss an der Kasse seine Kontaktdaten hinterlegen, damit im Falle einer Corona-Infektion eines Badegastes nachverfolgt werden kann, wer zeitgleich im Schwimmbad war und getestet werden muss.
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