Bauer will den Maisacker in eine Blühwiese verwandeln
Das Volksbegehren hat einen Landwirt auf eine kühne Idee gebracht: Wie wäre es, wenn ich meine Felder zum Blühen bringe? Nun sucht er nach Unterstützern.
Stephan Sontheimer betreibt mit seiner Frau Sabine in dritter Generation einen Milchviehbetrieb mitten in Westernach. 50 Kühe stehen im Laufstall. 31 Hektar Land gehören dazu. In Süddeutschland gilt er als durchschnittlich großer Bauernhof. Auf der einen Hälfte der Fläche wachsen Mais und Kleegras, der Rest besteht aus satten Wiesen, die fünf- bis sechsmal im Jahr gemäht werden.
Der Hof ist ein konventioneller Betrieb. Der 46-jährige Vater von drei Kindern findet: Das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hat viel Wahres angesprochen. Und deshalb macht er allen, die etwas für den Artenschutz tun wollen, ein Angebot: Sollte er genügend Unterstützer finden, will er seine Flächen nur noch ökologisch bewirtschaften. Auf Maisäckern sollen dann Blühwiesen entstehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich finde die Idee sehr gut.
Nur wird es schwer werden wirklich Leute zu finden die dabei mitmachen.
Ich selber habe keine Unterschrift geleistet, da ich 2 geteilt bin. Zum einen stellen die Landwirte ja schon Flächen zur Verfügung siehe die wo um dem Mais Blumen Planzen oder die wo ihre Flächen mit Blumen zum selber schneiden anbauen. Und die Auflagen die dadurch kommen wird eh schon schwer für die Landwirte.
Auf der anderen Seite möchte ich auch den Bienen bzw. Insekten im allgemeinen helfen.
Nur bin ich jetzt zb jemand der 300 € nicht aufbringen kann.
Es gibt viele die ohne nachzudenken unterschrieben haben und aber auch nichts dafür tun oder zahlen wollen.