Bestürzung nach Missbrauchsvorwurf
Missbrauch von Schutzbefohlenen bis hin zu Vergewaltigung von 13 bis 15 Jahre alten Buben - der Vorwurf gegen einen weltlichen Erzieher am Internat des Maristenkollegs wiegt schwer. Nach dem Bericht des "Spiegel", stehen Erzieher und Lehrkräfte unter Schock, sagt Heimleiter Albert Schuster. Von Johann Stoll
Missbrauch von Schutzbefohlenen bis hin zu Vergewaltigung von 13 bis 15 Jahre alten Buben - der Vorwurf gegen einen weltlichen Erzieher am Internat des Maristenkollegs wiegt schwer, mit dem das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" gestern erschienen ist. Zwar liegt der Fall aus Mindelheim wohl schon in der ersten Hälfte der 80er Jahre.
Gleichwohl herrschte am Montag helle Aufregung am Maristenkolleg. Erzieher und Lehrkräfte reagierten fassungslos. Der Ruf steht auf dem Spiel. Intensive Gespräche habe es gegeben, alle stünden unter Schock, sagt Heimleiter Albert Schuster, der erst seit Oktober 2009 an der Einrichtung wirkt. "Es herrscht unter den Kollegen Bestürzung und Sprachlosigkeit". Der 44-jährige Schuster ist selbst Vater von zwei Kindern, einem Sohn und einem Mädchen. Eltern wollten ihr Kind in guter Obhut wissen. "Ich würde meinen Sohn jederzeit in das Maristeninternat geben", sagt Schuster.
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