Jetzt geht es rund
Der neue Verkehrsübungsplatz im Park ist in Betrieb. Kinder und Ausbilder sind zufrieden. Allerdings fehlt eine Ampel. Warum das so ist – und was getan werden könnte
Helme auf, los geht’s: Der neue Verkehrsübungsplatz an der Kaufbeurer Straße ist in Betrieb. An zwei Tagen haben Kinder und Verkehrserzieher Andreas Drews von der Polizei Bad Wörishofen erste Erfahrungen gesammelt. Die Kinder, das ist schnell klar, finden den Platz in dem Park spitze. Und auch Drews ist zufrieden. „Das ist klasse geworden“, lobt er die Verantwortlichen. Einen Wermutstropfen gebe es allerdings, sagt Drews. Der Platz hat keine Ampelanlage. Es gebe auch keine Vorrichtungen für eine Nachrüstung. „Dabei steht die Ampel im Lehrplan und gehört zum Verkehrsgeschehen“, sagt Drews. Er zitiert eine Aussage, wonach es in Bad Wörishofen ja auch keine Ampel gebe. Aber das lässt der Polizist nicht gelten. Die Kinder kommen ja schließlich auch aus anderen Gemeinden zum Üben in die Kneippstadt. Der Platz wird auch von den Gemeinden Türkheim, Amberg, Ettringen, Wiedergeltingen, Tussenhausen und Markt Wald genutzt. Stadtbaumeister Roland Klier, der den Platz geplant hat, erklärt auf Nachfrage, warum es keine Ampel gibt. Die mehr als 15000 Euro teure Anlage sei im Zuge der vom Stadtrat geforderten Einsparbemühungen für den Platz gestrichen worden. Wenn man nun etwa eine mobile Ampelanlage wünsche, wie sie nun Drews ins Spiel bringt, müsse dies neu beantragt werden.
Polizist Drews hofft, dass die Ampel noch kommt. Vielleicht finde sich ja erneut ein Spender, sagt Drews. Bekanntlich hat Mäzen Hans Kania sogar die Baukosten für den Platz in Höhe von etwa 150000 Euro übernommen. Drews hofft, dass nun andere diesem Beispiel folgen könnten. Auch einen Gebrauchtkauf, etwa von einem Bauunternehmen, bringt er ins Spiel.
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