Blauzunge: Der Impfzwang scheint zu fallen
Unterallgäu (jsto) - Bei der Bekämpfung der Blauzungenkrankheit deutet sich ein Kurswechsel der Regierung an. Nachdem sich Bayerns Umweltminster Markus Söder gegen eine Fortführung der Impfpflicht für die Bekämpfung der Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen ausgesprochen hat, könnte Bewegung in den Umgang mit der Krankheit kommen. Bekanntlich hat das Bundeslandwirtschaftsministerium im Jahr 2007 eine Impfpfllicht verhängt. Dagegen hatten immer wieder Landwirte protestiert - auch im Landkreis Unterallgäu.
Landrat Hans-Joachim Weirather war wiederholt in die Kritik geraten, weil er und seine Mitarbeiter im Veterinäramt die Vorgaben aus Berlin umgesetzt haben. Auch Zwangsgelder waren verhängt worden.
Zur neuen Entwicklung sagte Weirather der MZ, für ihn stehe die seuchenhygienische Beurteilung an erster Stelle. Es müsse geklärt werden, ob ein Verzicht auf eine Impfung vertretbar sei. Aus Sicht des Vollzugs würde er sich sehr freuen, wenn die Impfung nicht mehr zwingend vorgeschrieben wäre.
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