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20.12.2010

Boxler ist insolvent

Wohin führt der Weg von Boxler? Dass das Ramminger Fußbodenunternehmen, wie es dieses Schild am Firmeneingang verheißt, eine hohe Kompetenz in Holzfragen hat, daran besteht kein Zweifel. Sehr wohl jedoch an der Zahlungsfähigkeit des Unternehmens. Nun meldeten die Mitarbeiter Insolvenz an. Foto: Sebastian Hofmann
Foto: Sebastian Hofmann

Für gewöhnlich sind es die Unternehmen selbst, die einen Insolvenzantrag stellen. Teilweise sind es auch die Instanzen, denen das Unternehmen Geld schuldet. Dass eine Gruppe aus Mitarbeitern sich für diesen Weg entscheidet, ist allerdings eine große Ausnahme. Genau das ist nun aber bei der Holzbaufirma Boxler in Rammingen passiert. In der vergangenen Woche fuhren 19 Mitarbeiter des Unternehmens zum Memminger Amtsgericht und stellten einen Antrag auf Firmeninsolvenz. Es war ein Gang, den die Geschäftsführung des Ramminger Unternehmens schon längst gehen hätte müssen, sagt einer der beteiligten Mitarbeiter. "Wir haben keine andere Möglichkeit mehr gesehen. Viele von uns leben am Existenzminimum."

Mitarbeiter warten teils drei Monate auf Gehalt

Der Grund für den Schritt der Mitarbeiter sind ausstehende Lohnzahlungen. Seit Jahren hat der auf das Luxussegment spezialisierte Holzbauer finanzielle Probleme, seit langer Zeit müssen Mitarbeiter immer wieder auf ihre Gehaltszahlungen warten. Dennoch scheint die Lage nach Auskunft eines Betriebsratsmitglieds sich nun als besonders schwer darzustellen. Bis zu drei Monate lang mussten manche der 100 Mitarbeiter auf ihre Bezahlung warten, im Dezember wurde der Lohn für den September überwiesen. Das Defizit wurde mit immer neuen Krediten ausgeglichen, allein im Geschäftsjahr 2008 nahm das Unternehmen über 800 000 Euro neue Schulden auf. Der Schuldenstand lag zum 31. Dezember 2008 bei 8,3 Millionen Euro, derzeit wird er auf über zehn Millionen Euro geschätzt.

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