„Brandheißer“ Einsatz für den Nachwuchs
Bei der alljährlichen Großübung können die Jugendfeuerwehren Siebnach, Schwabmünchen und Mindelheim zeigen, was im Ernstfall in ihnen steckt. Lob gab’s dafür von vielen Seiten
Das Feuer ist in der Tenne ausgebrochen; von dort hat es sich in atemberaubender Geschwindigkeit durch den Dachstuhl gefressen. Meterhohe Flammen züngeln aus dem Gebäude hervor, die Sicht ist durch starken Qualm schwer beeinträchtigt. Wer unmittelbar davorsteht, spürt die enorme Kraft des Feuers, muss hilflos mit ansehen, wie alles um den Brand herum in Mitleidenschaft gezogen wird. Feuer ist nicht nur heiß, Feuer ist auch laut. Ein ohrenbetäubendes Geräusch, ähnlich starkem Hagel, taucht die Szenerie fast schon ins Unwirkliche. Doch Rettung naht. Die Notrufleitstelle hat die benachbarten Wehren informiert; innerhalb weniger Minuten nach Auslösen des Alarms treffen sie am Brandort ein.
Was wie ein schlimmer Albtraum klingt, ist für die Freiwilligen Feuerwehren Alltag. Dennoch gleicht kein Brand dem anderen. Viel Fachwissen und Erfahrung sind vonnöten, um im Ernstfall richtig und effektiv agieren zu können. Daneben gilt es, Beteiligte im Blick zu behalten, wenn nötig einzugreifen, zu beruhigen. Im schlimmsten Falle Bewohner daran zu hindern, im Schockzustand ins Haus zurückzulaufen, um Angehörige, Haustiere oder persönliche Gegenstände zu retten. Jeder Brand hat sein eigenes Drehbuch.
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