Brandstiftung? Mutter und Sohn schweigen im Gericht
Plus Weil sie ihren Stall im nördlichen Unterallgäu angezündet haben sollen, stehen zwei Unterallgäuer vor Gericht. Warum es dort nach "verbranntem Fleisch" roch.
Als der erste Verhandlungstag vorbei ist, trennen sich die Wege von Mutter und Sohn wieder. Der 48-Jährige wird in Handschellen abgeführt, während die 79-Jährige das Landgericht durch den Haupteingang frei verlässt. Die drei Stunden zuvor haben sie nebeneinander verbracht – auf der Anklagebank vor dem Landgericht Memmingen.
Weil er sich laut Staatsanwalt in einer „desaströsen finanziellen Situation“ befand, soll der Mann seine Mutter dazu veranlasst haben, am 25. Februar den eigenen Stall im nördlichen Landkreis in Brand zu stecken. Erst fünf Tage zuvor hatte er eine Sturm- und Brandversicherung abgeschlossen. Die Staatsanwaltschaft geht deshalb davon aus, dass sein Ziel war, nach dem Brand von der Versicherung eine hohe Summe zu erhalten.
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