Stetten rüstet nach
Die Gemeinde will die Netzstabilität mit neuer Technik sichern
Stetten Wenn man so will, wurde die Gemeinde Stetten vom eigenen Erfolg eingeholt: Vor drei Jahren war sie schwabenweit die erste, in der es das schnelle Internet per Funk gab. Bei geschätzten 70 Teilnehmern war die Anlage auf 110 Nutzer ausgelegt worden. Mittlerweile nutzen jedoch 173 Stettener und Erisrieder die Breitbandversorgung, die dadurch an ihre Belastungsgrenzen kommt. In ihrer jüngsten Sitzung haben die Gemeinderäte deshalb beschlossen, Abhilfe zu schaffen. Um die Netzstabilität langfristig zu sichern, wollen sie die Antennen auf eine neue Technik umrüsten.
Laut Breitbandpate Richard Linzing würde das rund 60000 Euro kosten. Bis zu 70 Prozent davon könnte die Breitbandförderung des Freistaates übernehmen, den Rest müsste die Gemeinde selbst tragen. Die verspricht sich von der Investition natürlich auch selbst einen Gewinn. Schließlich will sie mit der verbesserten Infrastruktur nicht nur den Privatpersonen entgegenkommen, sondern vor allem auch den Betrieben. Ein zuverlässiger Breitbandanschluss ist für sie längst ein Standortkriterium. „Bevor die Firma BayPack zu uns gezogen ist, hat sie gefragt, ob es bei uns schnelles Internet gibt“, sagt Bürgermeister Schropp. Er hofft, dass andere Betriebe dem Beispiel des Unternehmens folgen und sich ebenfalls im Stettener Gewerbegebiet ansiedeln.
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