Ende einer Institution: Die Schwabenhalle hat ausgedient
Plus Die Schwabenhalle in Buchloe war viele Jahre die Zentrale für Viehvermarktung in der Region und bot zudem einen weithin einmaligen Veranstaltungsmix. Nächstes Jahr ist Schluss. So geht es dann mit dem Gelände weiter.
Wo finden die Vermarktung von Großvieh und Kälbern, politische Vorstellungsrunden und eine Alpaka-Schau unter demselben Dach statt? In der Schwabenhalle im Buchloer Westen. Dort befindet sich die Rinderauktionshalle jedoch erst seit 1984. Zwischen 1957 und 1984 vermarktete die Allgäuer Herdebuchgesellschaft (AHG) ihre Tiere mitten in der Stadt in der Bahnhofstraße, wo heute der Immlepark zum Verweilen einlädt.
Die ehemalige Halle wurde damals sogar zum Schauplatz von noch außergewöhnlicheren Veranstaltungen: In den 1960er Jahren waren Modeschauen in der Rinder-Auktionshalle ein gesellschaftliches Ereignis in Buchloe. Und auch für Konzerte oder Auftritte von Politikern wie Franz-Josef Strauß und Willi Brandt bot die erste Buchloer Schwabenhalle eine Bühne. Als es am Standort im Stadtzentrum zu eng wurde und sich Anwohner zunehmend über Lärm und Geruch beschwerten, beschloss die AHG den Bau einer neuen Halle am Stadtrand.
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