Was Donuts mit Unterallgäuer Dörfern zu tun haben
Ein Architekt macht sich in Salgen für die Baukultur stark. Ein weiteres Thema ist „Gas und Glas“
Dass bei der Bürgerversammlung in Salgen Donuts ein Thema sein könnten, hätten sich die Besucher wohl auch nicht träumen lassen. Allerdings stand nicht das ringförmige Gebäck als solches im Mittelpunkt, sondern ein nach ihm benannter Effekt. Franz Schröck, Geschäftsführer des Architekturforums Allgäu, erläuterte den Donut-Effekt, der inzwischen in vielen Dörfern auch im Unterallgäu zu beobachten sei: Ein Vakuum in der Mitte, weil Häuser leerstehen und die Ortsmitte stirbt, und neu gebaut wird nur noch in den Randbezirken.
Gerade auf dem Land leben laut Schröck häufig älterere Menschen in für Großfamilien gebauten Bauernhöfen, die Jungen bauen Einfamilienhäuser am Ortsrand. Die großen, alten Höfe zu renovieren sei meist zu teuer und zu aufwendig. Gewerbebetriebe, Geschäfte und Wohnhäuser lägen nicht mehr in der Ortsmitte, sondern am Rand. Dort sehe man allerlei Baustile, selten aber, wie in der Gegend früher gebaut wurde.
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