Die Brandstifter von Buxheim müssen ins Gefängnis
Plus Zwei 17- und 19-Jährige hatten im Oktober 2020 das Vereinsheim des FC Viktoria Buxheim angezündet. Zudem gehen mehrere Einbrüche auf ihr Konto. Nun mussten sie sich vor dem Memminger Amtsgericht verantworten.
Die schiefe Bahn, auf die die beiden Angeklagten geraten sind, geht steil bergab. Innerhalb eines guten Monats haben die jungen Männer über zehn Einbrüche und zwei Brandstiftungen begangen. Dazu zählt auch das Feuer, das in der Nacht auf den 22. Oktober das Vereinsheim des FC Viktoria Buxheim völlig zerstörte. Der Schaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt. Am Ende verurteilt das Jugendschöffengericht die 17 und 19 Jahre alten Memminger zu Freiheitsstrafen.
Die Liste der Straftaten ist lang
Staatsanwältin Patricia Fink benötigt fast eine halbe Stunde, um die einzelnen Straftaten der beiden Angeklagten aufzulisten. Dazu zählen Einbrüche in die Memminger Lindenschule, die Berufsschule in der Mindelheimer Straße, die Reichshainschule sowie in die Grundschule in Amendingen und den Sonnenschein-Kindergarten. Die Täter erbeuten Computer, Laptops, Mobiltelefone und kleinere Geldbeträge. Auch Schrebergartenhütten waren vor den Serien-Einbrechern nicht sicher. Eine davon zündeten sie ebenso an wie das Buxheimer Sportlerheim. Bei den Taten war der angerichtete Sachschaden stets um ein Vielfaches höher als der Wert der Beute. Laut einer Vertreterin der Jugendgerichtshilfe finanzierten die Angeklagten mit ihren Einbrüchen vornehmlich ihre Drogensucht.
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