Corona-Krise: So geht es Supermarkt-Mitarbeitern in Mindelheim
Plus Mitarbeiter des Mindelheimer V-Markts erzählen, wie sie die Krise erleben. Neben Desinfektionsmitteln bleibt ein Artikel vorerst ausverkauft.
Es muss für die Mitarbeiter des Mindelheimer V-Markts in diesen Tagen ein seltsames Gefühl sein. Die Arbeitsatmosphäre hat sich seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie grundlegend verändert. Nicht wenige Kunden suchen schnell das Weite, wenn man ihnen in den Gängen über den Weg läuft. Andere Kunden vermeiden überhaupt den Blickkontakt, sprechen einen hinterrücks aus fünf Metern Entfernung an. Und dann gibt es noch diejenigen, die ihrem Unmut Luft machen, wenn ein ganz bestimmter Artikel ausverkauft ist.
Die Kunden sind manchmal pampig
Die Kaufleute können ja eigentlich am wenigsten dafür, wenn weite Teile der Bevölkerung meinen, hamstern zu müssen. „Das sind aber Einzelfälle“, betont Sonja Riedmüller, Leiterin der Obst- und Gemüseabteilung, im Hinblick auf die manchmal pampige Kundschaft. Die 20-jährige Einzelhandelskauffrau selbst nimmt es daher gelassen. Auch was die Corona-Krise per se angeht. „Ich habe keine Angst, mich anzustecken“, sagt sie. Anders wäre auch schlecht, da sie den ganzen Arbeitstag von vielen Menschen umgeben ist.
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