Corona-Pandemie: Friseure im Unterallgäu hoffen auf ein Ende der Einschnitte
Plus Die Unterallgäuer Friseure setzen große Hoffnungen in das heutige Bund-Länder-Treffen. Die Existenz mancher Salons könnte von der Entscheidung der Politiker abhängen.
„Hoffnung 15.02.21?!“ steht in großen Lettern auf einer Leuchttafel im Fenster eines Mindelheimer Friseursalons. Die kurze Botschaft spricht einer ganzen Branche aus der Seele. „Viele Friseure stehen vor dem Ruin“, sagt Simon Haas, der darauf hofft, seinen Friseursalon in Pfaffenhausen so schnell wie möglich wieder öffnen zu können. Für ihn sei es eine existenzielle Frage, ob er bald wieder seine Kunden bedienen darf. So wie ihm geht es vielen Friseuren im Unterallgäu.
Die meisten Salons haben zwar auch während des Corona-Lockdowns einige Dienstleistungen angeboten – etwa den Verkauf von Haarfärbemitteln, Pflege- und Stylingprodukten oder Geschenkgutscheinen. Doch keiner der Friseure kann davon seine laufenden Kosten decken. Beatrice Landherr, die einen Salon in der Mindelheimer Maximilianstraße betreibt, zeigt sich aber positiv überrascht von den Reaktionen der Kunden. Viele hätten das Angebot wahrgenommen und gezielt Produkte gekauft, um sich mit den Friseuren zu solidarisieren. „Das Bewusstsein in der Bevölkerung ist da“, so Landherrs Eindruck.
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