Corona füllt die Regale in den Sozialläden
Plus Die Rot-Kreuz-Läden im Unterallgäu und die „Klamotte“ der Caritas freuen sich in der Corona-Pandemie über mehr Ware – und mehr Kunden.
„Gutes aus zweiter Hand“: So lautet das Motto der Rot-Kreuz-Läden in Mindelheim, Bad Wörishofen, Babenhausen, Ottobeuren und Memmingen. Und dieses Jahr gab es besonders viel davon: Offensichtlich haben viele Bürger die Corona-Einschränkungen genutzt, um zu Hause ihre Kleiderschränke zu durchforsten und auszusortieren. Entsprechend voll sind die Regale und Lager – auch beim Caritas Kleiderladen „Klamotte“ in Mindelheim. In den Rot-Kreuz-Läden wird deshalb derzeit nur noch Winterkleidung in „übersichtlichen Mengen“ angenommen, nicht aber säckeweise, das lässt der Platz einfach nicht zu.
Parallel zur Ware hat aber auch die Zahl der Kunden zugenommen, sagt Vroni Paul-Weber aus Babenhausen, die alle fünf Unterallgäuer Rot-Kreuz-Läden betreut. Sie vermutet, dass aufgrund von Kurzarbeit mehr Unterallgäuer aufs Geld schauen mussten. Und auch die Unsicherheit, wie sicher der eigene Arbeitsplatz in Zeiten von Corona ist, könnte zu der größeren Nachfrage beigetragen haben, glaubt sie. Denn wo gibt es schon Hemden und Hosen für zwei Euro das Stück?
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