Da hätte auch Frundsberg die Ohren gespitzt
Josef Wiedenmann vom Fähnlein Lodron aus Mindelheim komponiert zwei Chorsätze im Stil des frühen 16. Jahrhunderts
Wenn Mindelheim alle drei Jahre ins ausgehende Mittelalter eintaucht, ist das nicht nur ein farbenfrohes Fest dank prächtiger Gewänder, blinkender Rüstungen und bunter Landsknechtshaufen. Auch für die Ohren der abertausend Gäste beginnt jedes Mal eine spannende Zeitreise. Neben Waffengeklirr, Böllerschüssen und Büchsengeknalle der Landsknechte nehmen die Mindelheimer Aktiven die Besucher auch musikalisch mit ins beginnende 16. Jahrhundert. Diesmal gibt es sogar zwei neue Stücke zu hören, die Josef Wiedenmann im Stil der Frundsbergzeit komponiert hat.
Wiedenmann ist Leiter der Sängervereinigung Mindelheim. Zur Frundsbergzeit nennt sich der Chor „Sängerchor Lodron“. Für diesmal hat Wiedenmann zwei Chorsätze in der Satztechnik des frühen 16. Jahrhunderts geschrieben. Wiedenmann hat Klavier und Kirchenmusik studiert. Er ist Lehrer für Klavier und Musiktheorie an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach.
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