Damit der Nahverkehr im Unterallgäu in Fahrt kommt
Der Kreistag verabschiedet einen Plan, der öffentliche Verkehrsmittel im Unterallgäu attraktiver machen soll
Im Unterallgäu gibt es laut Statistik mehr Fahrzeuge als Einwohner. Dazu zählen neben Autos und Krafträdern zwar auch Anhänger, Zugmaschinen, Lastwagen und Busse, trotzdem sprechen die Zahlen dafür, dass im Landkreis die meisten mit dem eigenen Auto unterwegs sind und eher selten in Bus oder Bahn steigen. Mit der nun beschlossenen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes würde der Kreistag das gerne ein Stück weit ändern: Der Plan, der in den vergangenen fünf Jahren umfassend überarbeitet wurde, soll zeigen, wie es um den Nahverkehr im Landkreis und in der Stadt Memmingen bestellt ist und vor allem, was man verbessern kann.
Schon ganz gut aufgestellt
Laut Verkehrsplanerin Claudia Bohner-Degrell, die den Plan in der jüngsten Sitzung des Kreistags vorstellte, sind der Landkreis und die Stadt insgesamt schon ganz gut aufgestellt – zumindest gemessen an den gesetzlichen Leitlinien, die allerdings aus dem Jahr 1998 stammen, also bereits 20 Jahre alt sind. Gleichwohl traten bei der jetzigen Fortschreibung – an der die Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft, das Planungsbüro für Verkehr Bornkessel und Markgraf sowie ein Arbeitskreis mit Vertretern der Verwaltung, der Verkehrsunternehmen, dem Behindertenbeauftragten des Landkreises sowie dem ÖPNV-Beirat des Landkreises und dem ÖPNV-Arbeitskreis der Stadt Memmingen beteiligt waren – auch einige Schwachstellen zutage.
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