Das Allgäu-Hospiz: Ein Haus mit Platz für alle Gefühle
Im neuen Allgäu-Hospiz begleiten Leiterin Susanne Hofmann und ihr Team Menschen auf dem letzten Weg - und erfüllen ihnen auch außergewöhnliche letzte Wünsche.
Es ist der Raum des Lebens im Allgäu-Hospiz in Kempten, in dem alles zusammenkommt: Es ist ein Ort zum Beten, Nachdenken und Trauern – ein Ort der Ruhe. „Hier passiert ganz viel“, sagt Hospizleiterin Susanne Hofmann und blickt sich in dem hellen Zimmer um. „Vor allem ganz viel Gefühl“, ergänzt sie. Auf einer Tafel neben der Tür stehen sie – die Gefühle in verschlungenen Buchstaben: Wut und Schmerz neben Nähe und Hoffnung. „Hier haben alle Gefühle Platz. Wir sind ein lebensfrohes Haus“, sagt Susanne Hofmann und lächelt.
Es sei ein langer, aufregender Weg gewesen, aber nun ist er fertig, der Neubau des Kemptener Allgäu- Hospizes mit den Räumen des Hospizvereins. Das Haus wurde vor wenigen Tagen eingeweiht. „Bisher hatten wir Platz für acht Menschen, in Zukunft für bis zu 16“, sagt Hofmann. Die Hospizleiterin sagt bewusst Gäste und nicht Patienten. „In der Regel wollen Pflegekräfte heilen“, sagt die 56-Jährige, die sich Menschen widmet, die nicht geheilt werden können. „Unsere Fachkräfte begleiten schwerkranke Menschen fürsorglich und professionell in ihrer letzten Lebensphase.“
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