Das Ende der Sanierung rückt in Sichtweite
Arbeiten des B-Traktes fast abgeschlossen
Kaufbeuren Das Ende der seit vielen Jahren laufenden Sanierung des Kaufbeurer Klinikums kommt nun in Sichtweite. Der sogenannte B-Trakt ist nach gut zweijähriger Arbeit fertiggestellt. Im August und September soll er bezogen werden. „Dann stehen eigentlich nur noch Restarbeiten an, die etwa im Sommer 2013 abgeschlossen sein werden“, so der Vorstandsvorsitzende der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren, Ludwig Lederle.
Für die Patienten biete der modernisierte B-Trakt zahlreiche Vorteile. So sind die Zimmer gegenüber früher etwas größer geworden und haben nun bei den Dreibettzimmern eine Fläche von knapp 30 Quadratmetern. Die Zwei- und Einbettzimmer sind etwas kleiner. Jedes Zimmer weist nun – im Gegensatz zu früher – Nasszellen auf, „wie es heute natürlich Standard ist“, so Lederle. Aufgrund der neuen Strukturen gebe es nun kurze Wege zu den diagnostischen Einheiten. Fast alle Zimmer haben Südblick und in den oberen Etagen bietet sich dem Patienten ein beeindruckender Blick auf die Stadt und die Berge. „Wir sind voll im Finanz- und Zeitplan“, betont Lederle weiter. Mit dem neuen Trakt seien jene Arbeiten, die die Patienten betreffen, im Prinzip abgeschlossen. Der noch fehlende Trakt 2 des Bauabschnittes 3 beinhalte vor allem den Abbruch des alten A-Gebäudes. Zudem werde die Eingangshalle neu gestaltet wie auch das Casino. Außerdem wird eine neue Krankenhauskapelle eingerichtet. Der neue Trakt enthält unter anderem folgende Bereiche: die physikalische Therapie (2. Untergeschoss), neurologische Diagnostik und Palliativmedizin mit Gartenausgang (1. Untergeschoss), Aufnahmestation, Magnetresonanztomografie sowie Behandlungsräume für Gynäkologie und Geburtshilfe (Erdgeschoss), Neurologie (1. Stock), Kinderheilkunde sowie HNO und Augenheilkunde (2. Stock), Chirurgie, Unfallchirurgie und Urologie (3. Stock), Gastroenterologie und Kardiologie (4. Stock) und Kardiologie (5. Stock). Nicht zuletzt ist man bei dem Kommunalunternehmen froh, dass es bei den Arbeiten bislang keinen Unfall gegeben habe.
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