Das Haushaltsloch und andere Großbaustellen
Bad Wörishofen muss neue Schulden machen, um alle Investitionen zu finanzieren
Während Mindelheim Schulden abbaut und die Rücklagen stärkt, rechnet man in Bad Wörishofen mit dem ganz spitzen Bleistift. Im Haushalt klafft ein Loch von fast sechs Millionen Euro. Das wurde zum Auftakt der Haushaltsberatungen am Montagabend deutlich. 7,4 Millionen Euro wollen Stadt und Stadtrat heuer investieren. Der größte Brocken entfällt auf die Dreifachturnhalle, aber auch der Hochwasserschutzdamm in Kirchdorf und die Kanalnetzsteuerung kosten viel Geld.
Um die Ausgaben finanzieren zu können, reichen die Einnahmen aber bei Weitem nicht aus. Stattdessen muss die Stadt 3,2 Millionen Euro an Krediten aufnehmen, zusätzlich zwei Millionen Euro zurückholen, die an die Stadtwerke ausgeliehen wurden und außerdem 3,8 Millionen Euro aus den Rücklagen entnehmen. Im Ergebnis wächst der Schuldenberg um 14,4 Prozent auf 16 Millionen Euro. Die Rücklagen sinken auf 1,5 Millionen Euro, berichtete Kämmerin Beate Ullrich. Es ergibt sich eine Nettoneuverschuldung von zwei Millionen Euro.
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