„Das ist ein Haus voller Wunder“
Eine kleine, aber feine Krippenausstellung war in Bad Wörishofen angekündigt. Doch erneut ist Bartholomäus Ernst eine großartige Schau gelungen, die auch den Kunsthistoriker Christian Schedler beeindruckt
Eigentlich wollte Bartholomäus Ernst keine Krippenausstellung mehr organisieren. Mehrmals hatte er in den vergangenen 30 Jahren in kürzester Zeit sein Hotel umgebaut – für Ausstellungen, die deutschlandweit wohl einmalig gewesen waren. Die Krippenschauen fanden sogar mitunter bei laufendem Hotelbetrieb statt.
Nachdem Bartholomäus Ernst aus Altersgründen vor einem Jahr sein Haus, das nach seinem Vornamen benannt war, geschlossen hatte, um es zu einem dauerhaft eingerichteten Haus der religiösen Kunst und Kultur umzubauen (wir berichteten), packte den Kunstexperten und leidenschaftlichen Krippensammler in diesem Jahr doch wieder der Ehrgeiz. Um auf die Fortentwicklung der von ihm ins Leben gerufenen Bad Wörishofer Sankt-Lukas-Stiftung aufmerksam zu machen und um sein wichtigstes Anliegen weiter zu befördern, den christlichen Glauben sichtbar und erlebbar zu machen, plante er über ein Jahr lang die nun zu sehende Ausstellung, engagierte sich zusammen mit rund 30 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern über Wochen hinweg und baute erneut eine Ausstellung auf. Sie sollte nicht so spektakulär werden, wie Ausstellungen der vergangenen Jahre. „Klein, aber fein“, kündigte Bartholomäus Ernst die Schau noch im Sommer an. Inzwischen konnten die ersten Besucherinnen und Besucher die Ausstellung sehen und sind beeindruckt.
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