Das sagenhafte Aiwanger-Vlies und seine Verwendung im Unterallgäu
Plus Ganz so begehrt wie seinerzeit das Goldene Vlies war das vom Aiwanger Hubert offenbar nicht - zumindest im Unterallgäu. Unsere Autorin macht sich Gedanken, was man damit anfangen könnte.
Ganz so begehrt wie seinerzeit das Goldene Vlies war das vom Aiwanger Hubert offenbar nicht. Denn während das historische Ding laut Sage von einem schiffsgroßen Drachen bewacht werden musste, liegt das Modell Hubsi in vielen Gemeinden dem Vernehmen nach wie Blei in den Regalen. (Mehr dazu hier: Aiwangers Corona-Masken-Stoff ist im Unterallgäu offenbar ein Ladenhüter)
Vielleicht, weil es nicht golden ist und außerdem auch nicht von einem Widder stammt, der fliegen und sprechen konnte – was natürlich ziemlich oberflächlich ist. Denn es ist gibt ja auch Parallelen: Manch einer würde die Minister in München durchaus in die Nähe griechischer Götter rücken, die bei der Sache mit dem Goldenen Vlies ihre Finger im Spiel hatten. Und waschen durfte man das edle Stück – genau wie übrigens das Aiwanger-Vlies – garantiert auch nicht. Das wiederum ist viel brauchbarer als sein mythologischer Vorgänger. Gut, so ein Goldenes Vlies mag wärmen, doch ein Mund-Nasen-Schutz aus Widderfell – und sei es noch so gülden – ist bestimmt nicht besonders atmungsaktiv und die Haare würden wohl auch unerträglich kitzeln.
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