Dem Glauben auf der Spur
Rund 250 "Pfadfinder" machen sich in Workshops und Diskussionen auf die Suche nach Spuren Gottes im Alltag. Zeichen seiner Gegenwart können die Teilnehmer auf verschiedenste Weise entdecken.
Füßchen aus Blätterteig zierten die Tische in der Mehrzweckhalle. Die ungewöhnliche Dekoration gab das Motto des fünften Glaubenstags der Pfarreiengemeinschaft Mattsies vor. „Spurensucher“ waren gefragt. Etwa 250 „Pfadfinder“ jeden Alters waren nach Tussenhausen gekommen, um in 25 Arbeitskreisen und Workshops Spuren des Glaubens und der Gegenwart Gottes im Alltag zu entdecken. „Meine Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt, ich habe Gemeinschaft mit Gleichgesinnten erlebt, wieder zu mir selbst gefunden und meinen Glauben vertieft“, sagt Herta Säuberlich aus Erisried.
Einen ganzen Tag wurde in Schule, Rathaus und Pfarrhof gesungen, gespielt, gewerkelt, getanzt, gelacht und vor allem diskutiert. Die Referenten waren wie die Themen hochkarätig. Schon das Impulsreferat der Mindelheimer Gemeindereferentin Jutta Maier, die kurzfristig für den gestorbenen Prälaten Josef Heigl einsprang, ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. Ihre würzige Rede gipfelte in dem Auftrag, Gott zu suchen und in Not geratene Menschen aufsuchen, um so zu seinem Handlanger zu werden. „Wer seinem Nächsten Gutes tut“, so Maier, „kann Gott nicht verfehlen.“
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