Den Fastenmarkt gibt es seit 200 Jahren
Am Sonntag wird die Marktsaison in Pfaffenhausen eröffnet
Pfaffenhausen Der Markt Pfaffenhausen zählt zu den ältesten Märkten in Schwaben. Das Marktrecht zu bekommen, war einst eine besondere Auszeichnung und auch eine Herausforderung für die Gemeinde. Verliehen haben es über Jahrhunderte hinweg Fürsten und Könige. In Pfaffenhausen war es im 14. Jahrhundert der Augsburger Fürstbischof. Der Fastenmarkt am dritten Fastensonntag ist hier der jüngste von insgesamt drei Jahrmärkten. Er feiert heuer sein 200-jähriges Bestehen.
Da viele Leute aus der nahen und ferneren Umgebung „auf den Markt“ nach Pfaffenhausen kamen, machten die Handwerker und auch die örtlichen Wirte, Bäcker und Krämer ein gutes Geschäft. „Markt“ zu sein, lohnte sich. Im Mittelalter hatte Pfaffenhausen allerdings nur einen Jahrmarkt. Er fand damals am St.-Mang-Tag (6. September) statt. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde er auf den Michaels-Tag (29. September) verlegt. Später und bis heute wurde er dann auf den „letzten Sonntag im September“ platziert, also ganz nah bei Michaeli.
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