
Der Arbeitsmarkt braucht sie dringend
Zwölf Auszubildende aus vier Berufsschulen: Landshut I, München, Rosenheim und Bad Wörishofen haben an der Berufsschule an der bayerischen Meisterschaft der Systemgastronomie teilgenommen. Das Berufsbild Fachfrau und Fachmann für Systemgastronomie als Ausbildungsberuf gibt es seit 1998, den eigenständigen Zweig der Gastronomie jedoch seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Systemgastronomen stellen unter strengen Qualitätsnormen Lebensmittel her, koordinieren die Abläufe in einem systemgastronomischen Betrieb, sorgen für die Finanzierung, leiten ein Fast-Food-Restaurant, entwerfen Werbemaßnahmen für neue Produkte, sind für das Personal und die Kostenkontrolle im Betrieb, für die Abrechnung und den Einkauf verantwortlich, holen Angebote ein und vergleichen sie. Meist arbeiten sie für große Fast-Food-Ketten, Cateringunternehmen, Unternehmen der Verkehrs-, Messe- und Eventgastronomie.
Im Wettbewerbsprogramm gab es vier Faktoren zu bewältigen: Theorie, Warenerkennung, -wirtschaft und die Entwicklung einer Werbekampagne. Außendienststellenleiter Dieter Gerhardinger bedankte sich bei den Teilnehmern, dass sie diesen Wettbewerb durchgefochten hätten. Alles sei ohne Hektik und in einer angenehmen Atmosphäre abgelaufen. Valerie Naumann, die Hauptgeschäftsführerin vom Bundesverband der Systemgastronomie, meinte, sie freue sich, dass sie diese Veranstaltung machen konnte. Sie wüsste zu schätzen, weil Herzblut darin stecken würde. Die Prüflinge seien so weiter Botschafter für diesen Beruf. Dr. Joos Hellert, zweiter Vorsitzende des Verbandes, betonte: "Das ist eine ganz fantastische Sache. Wir und der Arbeitsmarkt brauchen Sie ganz dringend." Zweiter Bürgermeister Josef Fischer wünschte allen Teilnehmern, dass sie im Beruf weiterkommen und, "dass Sie viel Erfolg im Leben haben".
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