Der Jubilar strotzt vor Energie
Mischa Maisky wundert sich, warum er schon einen Preis für sein Lebenswerk erhalten hat.
Wenn Mischa Maisky mit seinem Cello die Bühne betritt, ist es Routine. Er kennt sich aus. Doch sobald er sich auf die Musik einlässt, öffnet er sein Herz, ist ganz in der Musik gefangen. Für ihn steht fest: „Wenn man das Herz der Menschen erreichen will, muss es auch selbst von Herzen kommen. Es genügt nicht, mit dem Kopf oder den Händen zu musizieren.“ Das ist für ihn Technik, mit der er seinen Bogen über die Seiten tanzen oder schwärmerisch streichen lässt. Er hat es von zwei absoluten Meistern gelernt, von Mstislaw Rostropowitsch und Gregor Piatigorsky.
Maisky erinnert sich anlässlich seines 70. Geburtstages in diesem Jahr: „Wir haben nie über das Cello-spielen gesprochen, sie haben auch nie gezeigt, wie Cello-spielen geht. Das Wichtigste, das ich von beiden gelernt habe: Das Cello ist nur ein Instrument. Etwas, das uns hilft, das richtige Ziel zu erreichen. Und dieses Ziel ist die Musik. Nicht umgekehrt: mit der Musik zeigen wollen, wie gut man Cello spielt.“
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