Der Kampf der Unterallgäuer Ärzte gegen Corona
Plus Die Pandemie fordert die niedergelassenen Ärzte in Mindelheim und im Landkreis Unterallgäu ganz besonders.
Den niedergelassenen Ärzten im Landkreis Unterallgäu hat das Coronavirus seit Ausbruch vor einem halben Jahr turbulente Zeiten beschert. Wiederholt mussten Praxen vorübergehend schließen, weil sich Ärzte oder medizinisches Personal angesteckt hatten oder weil Verdacht auf eine Infektion bestand. Berufskollegen, deren Praxen nicht betroffen waren, sprangen in die Bresche und leisteten Mehrarbeit. Auch die Tests, die die Mediziner vornahmen, forderten die Ärzte.
Arzt aus Bad Wörishofen: "Lockdown im März war alternativlos"
Dr. Heinz Leuchtgens aus Bad Wörishofen ist stellvertretender Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Memmingen-Mindelheim, dem alle Ärzte in dem Gebiet angehören. Aus medizinischer Sicht, sagt er, hat es im März keine Alternative zu den von der Politik verhängten Einschränkungen des öffentlichen Lebens gegeben. Das sei keine Panikmache gewesen. „Wir wussten nicht, was auf uns zukommt“. Bei der Pandemie war zu befürchten, dass es in Deutschland zu Millionen von Opfern kommet.
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