Der „Kartoffelpapst“ und seine tollen Knollen
Plus Knapp 140 Kartoffelsorten hat Christian Müller in seinem Fundus, darunter auch längst vergessene Sorten. „Saugut“ finden das nicht nur die Schweine des Bauernhofes in Aletshofen.
Eine klare Regel gibt es für jeden, der den Schweinestall von Christian Müller in Aletshofen, einem Ortsteil von Ettringen, betritt: „Hallo!“ sagen, und zwar noch vor dem Betreten. Schließlich sollen sich die Schweine nicht erschrecken. Tatsächlich grunzen sie freundlich zurück. Zwei Säue und ein stattlicher Eber, dazu eine illustre Zahl an Jungtieren aalen sich im Stroh. Im Dezember wird ein Muttertier wieder werfen, deutlich ist der geschwollene Leib zu erkennen. Am Samstag, 31. Oktober, um 17.45 Uhr, sendet auch das BR-Fernsehen einen Beitrag über Christian Müller in „Zwischen Spessart & Karwendel“. Wir haben ihn vorab besucht.
Aletshofen ist quasi auch "Müller-Land"
Rund 20 „Säula“, wie Landwirt Christian Müller seine Tiere nennt, hat er dann im Stall. Und mit der Geburt von zehn bis 19 Ferkeln schwäbisch-hällischer Rasse beginnt der Zyklus von vorn. Was nun diese sehr alte Hausschweinrasse mit der Passion des Aletshofers zu tun hat, ist schnell erklärt. An ihnen lässt sich das Prinzip des Bewahrens alter Werte schön erklären.
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