Der Kirchturm von Köngetried: ein schiefer Sonderling
Plus Der Kirchturm von Köngetried ist schon seit Jahrhunderten schief. Woran das liegt - und welche weiteren Besonderheiten der Turm birgt.
Wenn es um bemerkenswerte Türme in der Region geht, führt am Kirchturm von Köngetried kein Weg vorbei. Ganz so schief wie der schiefe Turm von Pisa ist er zwar nicht, doch auch ohne ausgeprägtes Augenmaß ist sofort zu erkennen: Im Lot ist er ganz sicher nicht. Der „Mittelschwäbische Sonntagsbote“ von 1944, den Bürgermeisterin Karin Schmalholz neben einigen anderen Unterlagen im Archiv gefunden hat, bezeichnete ihn gar als „Sonderling unter den Türmen“ und als „hinkenden Riesen“, der „zu den merkwürdigsten Baudenkmälern unserer Heimat gehört“.
Tatsächlich hängt der Turm laut Mesner Ludwig Blätz 1,10 Meter nach Norden und 80 Zentimeter nach Osten – was man auch deutlich merkt, wenn man erst über eine äußerst schmale, gemauerte Treppe und dann über steile hölzerne Stiegen zu den Glocken hinaufsteigt.
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