Der „Leuchtturm“ erlischt
Bedauern über die Schließung des Kneippianums. Holetschek und Pschierer sprechen mit dem Orden darüber, wie es weitergeht
In den Kneipp’schen Stiftungen Bad Wörishofen arbeiten 188 Menschen. 68 von ihnen werden bald ihren Arbeitsplatz verlieren, denn das Kneippianum wird geschlossen (wir berichteten). Übrig bleibt das Sebastianeum, denn auch das Familie-Kind-Haus gibt es seit dem Frühjahr nicht mehr.
Im Dezember endet damit eine Geschichte, die mit Pfarrer Sebastian Kneipp selbst begonnen hatte, als Begründer des Hauses. Wie geht es nun weiter? Diese Frage stellen sich auch Altbürgermeister Klaus Holetschek und Bayerns Wirtschaftsminister Franz Pschierer (beide CSU). „Ich bedaure die Schließung des Kneippianums zutiefst“, sagt Holetschek, der auch Vorsitzender des Kneipp-Bundes mit Sitz in Bad Wörishofen ist, außerdem Vorsitzender des Bayerischen Heilbäderverbandes. „Die Einrichtung zählt zu den Leuchttürmen in Bad Wörishofen und weit darüber hinaus. Für mich war dort immer die Verbindung von Tradition und Innovation in einer großartigen Weise dargestellt“.
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