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13.04.2019

Der Palmesel ist fast ausgestorben

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche

Eine Woche vor Ostern steht der Palmsonntag im Kalender. Der Tag erinnert an den umjubelten Einzug Christi in Jerusalem. Damals, so ist überliefert, ritt Jesus auf einem Esel durch die Tore der Stadt. Die Menschenmenge streute zum Zeichen seiner Königswürde Palmzweige auf den Weg. Doch auf den Jubel des Palmsonntags folgt die Trauerwoche, in der an das Leiden Jesu erinnert und dann seine Auferstehung an Ostern gefeiert wird.

Diesen triumphalen Einzug in Jerusalem empfindet die Kirche seit Jahrhunderten mit Palmweihe und Palmprozessionen nach. Da es in unseren Breiten keine echten Palmen gibt, nimmt man hier zur Prozession ersatzweise blühende Weidenzweige. Diese heißen deshalb bei uns Palmkätzchen und die Weidenbäume wurden zu Palmbäumen. Die abgeschnittenen Palmzweige werden traditionell zu kleinen Buschen zusammengebunden und dann zur Weihe getragen. Die Zusammensetzung eines Palmbuschens ist allerdings regional recht unterschiedlich. Während im Unterallgäuer Raum meist nur Palmkätzchen-Zweige verwendet werden, kommen in anderen Regionen auch Buchszweige, Immergrün, Wacholder, Haselruten oder Stechpalmen dazu. Den geweihten Palmbuschen haben schon unsere Vorfahren besondere Segenskräfte zur Abwehr von Krankheiten und Unwetter beigemessen. Sie wurden deshalb auch sorgfältig behandelt und aufbewahrt. Im Haus kamen die Zweige meist hinter das Kreuz im Herrgottswinkel. Geweihte Palmkätzchen wurden auch in das Futter der Tiere gestreut, um sie vor Krankheiten zu schützen. Auch die Menschen schluckten oft ein paar Palmkätzchen, um Halskrankheiten und Fieber vorzubeugen. Bei Gewittern legte die Bäuerin geweihte Palmzweige ins Herdfeuer, um die Blitzgefahr abzuwenden.

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