Der Schildkrötenpapst von Oberrieden
Helmut Moser besitzt rund 100 Schildkröten, die sich bei ihm rundum wohlfühlen
Der Papst wohnt in einem schmucken Einfamilienhaus in Oberrieden, ist verheiratet, hat drei erwachsene Söhne, mit dem Kirchenoberhaupt nicht das Geringste zu tun und würde sich selbst auch nie so nennen. Den Titel verdankt Helmut Moser Menschen, die bei ihm anrufen und das Gespräch mit den Worten eröffnen: „Sie sind doch der Schildkrötenpapst und wissen bestimmt, was zu tun ist, wenn ...“ Und in der Regel weiß es der 53-Jährige tatsächlich.
Aus zahlreichen Fach-Büchern, vor allem aber aus der Praxis: Zwischen Rosmarin, Ginster, Lavendel, kleinen Fichten und hohen Gräsern gehen in drei großen Außengehegen und einer „Kinderstube“ gut 100 Schildkröten auf Schotter und Gras ihrer Wege. Weil es an diesem Tag schon merklich kühl geworden ist, führen die bevorzugt in die Frühbeete an der Stirnseite des Geheges, wo es schön warm ist und der Rindenmulch wartet, in den sich die Tiere über Nacht einkuscheln.
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