Der Schwarzstorch fliegt aufs Unterallgäu
Im Staatsforst haben die seltenen Vögel erfolgreich gebrütet. Damit das so bleibt, wird einiges unternommen
„Nachaltig wirtschaften“ und „effektiver Naturschutz im Wald“ sind für die Bayerischen Staatsforsten Gebot der Stunde. Dieses Ziel verfolgt mit großem Engagement auch der Forstbetrieb Ottobeuren. An der „Schöneholzhütte“ im Angelberger Wald stellte er jetzt sein „Regionales Naturschutzkonzept“ vor. Dafür interessierten sich neben Vertretern der oberen und unteren Naturschutzbehörden auch Chefs und Mitarbeiter der Forstverwaltungen, sowie Bürgermeister und Naturschützer. Gekommen waren auch de Landtagsabgeordnete Angelika Schorer, Vorsitzende des Landtagsauschusses „Landwirtschaft, Ernährung und Forsten“ sowie Ex-Landwirtschaftsminister Josef Miller.
Das neue „Regionale Naturschutzkonzept“ ist integraler Bestandteil mittel- bis langfristiger Forstbetriebsplanung und auf zehn Jahre ausgelegt. Es berücksichtigt die Besonderheiten der Staatswälder zwischen Iller und Wertach und setzt vor allem auf nachhaltige Sicherung, Entwicklung und Vernetzung vielfältiger und strukturreicher Lebensräume. Besonders sind die Forstleute um den Schutz alter, naturnaher Wälder und der Biotopbäume bemüht. Unter Biotopbäumen verstehen die Fachleute Bäume mit „flächig freiliegendem“ Holzkörper, Pilzkonsolen oder Höhlen“. „Solche Strukturen bieten vielen Tierarten einen wertvollen Lebensraum“, informierte Hermann S. Walter, der Ottobeurer Forstbetriebsleiter.
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