Die Volleyballer des SV Salamander Türkheim klopfen an die Regionalliga - und sind besser vorbereitet als vor 17 Jahren.
Eines der Dinge, die auf die Volleyballabteilung des SV Salamander Türkheim vor 17 Jahren unvermittelt zugekommen ist, war die Anschaffung eines Schiedsrichterstuhls. Denn der war Pflicht für einen Regionalligisten.
Ein solcher wurden die Türkheimer damals ja eher über Nacht. Denn als Tabellenvierter der Bayernliga rückten sie nur nach oben, weil sich zwei Teams aus der dritthöchsten Liga Deutschlands zurückgezogen und ein anderer Bayernligist sein Aufstiegsrecht nicht wahrgenommen hatte. Diesmal ist alles anders, denn diesmal haben sich die Türkheimer auf sportlichem Weg die Chance auf den Aufstieg erspielt. Wenn auch nicht immer so ganz souverän – neunmal musste man in den 22 Spielen in den Tiebreak – so doch nervenstark: Sieben dieser neun Partien wurden gewonnen. Das gelang, weil die Mannschaft um Spielertrainer Robert Frey als echte Einheit auftrat. Selbst die drei hochkarätigen Abgänge vor der Saison konnten kompensiert werden. Schließlich steigerte sich die junge Truppe im Laufe der Saison immer mehr – und wird nun möglicherweise mit dem Aufstieg belohnt. Denn das Relegationsturnier bietet noch einmal die Chance dazu. Das findet in Türkheim statt, wo mittlerweile auch ein Schiedsrichterstuhl steht. Ganz gleich, wer in der kommenden Saison darauf Platz nimmt – ein Regionalliga-Referee oder ein Bayernliga-Schiri –, die Türkheimer haben eine beeindruckende Spielzeit abgeliefert und sich zusammen mit ihren Fans in der Bayernliga einen Namen gemacht. Hut ab!
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