Der Talentschuppen für die Stars von morgen
Die Kleinkunstbühne „Profil“ hat eine außergewöhnliche Geschichte, gespickt mit Namen, die heute jeder kennt
Einen Michael Altinger, eine Luise Kinseher oder einen Helmut Schleich kennt heute jeder Kabarettfreund. Haben diese Promis doch alle ihre Auftritte regelmäßig im Fernsehen und sind echte Stars der Szene geworden. Als damals noch junge und weitgehend unbekannte Künstler gastierten sie jedoch bereits auf den Brettern der Kneippstädter Kleinkunstbühne „Profil“, die somit nicht gerade selten zum Sprungbrett für große Karrieren wurde. Heuer nun wird „Profil“ 35 Jahre alt und an ihrer Spitze steht nach wie vor Stefan Ibel als deren Leiter. Unterstützt wird er von den Vorstandsmitgliedern Paola Rauscher, Ralf Barth, sowie von Jutta Ibel und anderen Kleinkunstfreunden.
Man schrieb das Jahr 1983 und eine Gruppe um Stefan Ibel mit Leuten wie Eduard Pfeifer, Gudrun Kissinger, Jimmy Zimmermann oder Gundula Klemm wollten eine etwas andere Kultur als Alternative zum „normalen“ Programm in Bad Wörishofen bieten. Am Anfang waren es eher Kinovorführungen mit dem Pächter Siebzehnrübel. Mit dem damals sehr umstrittenen Filmprojekt „Das Gespenst“ von Herbert Achternbusch sorgte dies gleich für großes Aufsehen und Proteste vor dem Kino in der Kneippstadt. Der Film durfte hier jedenfalls nicht gezeigt werden. Danach folgten aber erste Kabarettveranstaltungen in der Aula der Hauptschule oder in der „Krone“ in Kirchdorf, wo schon Herbert und Schnipsi auftraten. Auch das X-Mas-Festival wurde von der Gruppe an Weihnachten 1983 aus der Taufe gehoben.
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